Montag, 24. Oktober 2011

Idas Saga Teil 1, Kapitel 2: Pilger


Ida, Yngvild und Hildegard reiten gemeinsam und können ohne Zwischenfälle den Spuren folgen bis diese sich schließlich nach drei Tagen verlieren. Aus der Ferne hören sie Klagegesänge, denen sie folgen um eine Auskunft zu erbitten. Es sind einige Pilger, Hildegard begegnete ihnen schon als sie noch mit Horvath unterwegs war. Mit ihnen reiste ein Sigelpriester, mit dem Horvath ein vertrauliches Gespräch geführt hatte.Die Pilger betrauern den Verlust des Priesters. Er wurde bei einem Überfall von Zentauren entführt.

Die drei jungen Frauen entschließen sich dem Priester zu helfen und folgen den Spuren der Zentauren. Sie finden ein Lager mit vier Zentauren, der Priester in ihrer Mitte ist geknebelt und gefesselt. Yngvild bleibt zurück, Hildegard bringt sich in Schussposition und Ida bereitet sich auf einen Sturmangriff zu Pferd vor.

Der Erste Schuss Hildegards tötet einen überraschten Zentauren. Ida stürmt mit Farandi auf einen anderen zu, Reiterin und Pferd greifen an. Es folgt ein harte Kampf, Ida wird verletzt und ein weiterer Gegner fällt. Es gelingt Hildegard den Priester zu befreien und zusammen können die drei die restlichen Zentauren töten. Ida bemerkt während des Kampfes, dass Hildegard äußerst robust ist, denn sie wird trotz schwerer Treffer kaum verwundet. Es stellte sich heraus, dass sie eine schwere Kettenrüstung trägt. Dieses Mädchen steckt voller Geheimnisse.

Ida durchsucht die Toten, sie erbeutet einen Bogen, 40 Pfeile sowie etwas Gold. Sie begeben sich zusammen mit Yngvild zu den Pilgern und die Priesterin heilt ihre Wunden. Der Sigelpriester heißt Aermund, er bedankt sich bei den Frauen und lädt sie ein mit ihnen zu lagern. Er berichtet außerdem, dass Horvath ihn nach einem Wächter gefragt hat. Er ihm jedoch nicht den Weg weisen konnte, da er in der Gegend nicht ortskundig ist.

Ida erfährt, dass Rekared wahrscheinlich ein solcher Wächter war, ein Wächter des schwarzen Tores. Das ist eine Organisation die verhindern will, dass das Dämonentor, ein Portal in die Unterwelt, wieder geöffnet wird. Dazu beschützen sie die unzähligen Splitter des schwarzen Schlüssels. Es gibt auch eine Gegenorganisation, ihre Mitglieder wollen den Schlüssel zusammensetzen und das Tor wieder öffnen. Aermund sagt, wenn sie mehr über diese Dinge erfahren wollen, könnten sie die Elfen im nahegelegenen Eichenwald befragen oder eine Bibliothek in Holm aufsuchen. Aermund und die Pilgersind sehr hilfbereit, sie statten die Frauen mit etwas Proviant aus. Und Aermund lädt sie ein ihn im nächsten Frühjahr in Nara zu besuchen.

Ida entschließt sich die Elfen zu besuchen, der Eichenwald ist etwa 16 Tagesritte von hier entfernt. Ihr Misstrauen gegen Hildegard wächst, sie beschließt sie noch mehr zu beobachten. Auch während Hildegards Nachtwachen behält Ida das Mädchen von nun an im Auge.

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